Hanna Honegger am EYOC – ihr Bericht

Hanna Honegger durfte an der EYOC vom 21. – 24. Juni im Polnischen Szczecin (Stettin) starten. Sie war in der Langdistanz und dem Sprint im Einsatz.

Beitragsbild: Hanna an der Langdistanz im Einsatz.
Text: Hanna Honegger

Hanna im Einsatz an der Langdistanz.

Am Mittwochabend haben wir uns in Zürich getroffen und sind mit dem Nachtzug nach Berlin gefahren. Von dort aus sind wir mit dem Auto nach Stettin weitergereist. Nach dem Einchecken im Hotel ging es noch an ein erstes Training im Wald neben dem Wettkampfgebiet. Am Abend haben wir unsere ersten Eindrücke vom Gelände gemeinsam besprochen, um möglichst ideal auf die Wettkämpfe vorbereitet zu sein.

Am nächsten Morgen konnten wir ein wenig länger schlafen und gingen dann die Stadt für den Sprint besichtigen, da man das Laufgebiet betreten durfte. Nach dem Mittagessen fanden die Model-Events für den Wald und den Sprint statt. Beim Sprint Model-Event konnte man auch den Startablauf sehen. Danach ging es zurück ins Hotel und wir bekamen noch letzte Informationen zum Long.

Am Samstag musste ich früh aufstehen, da ich eher früh startete. Nach dem Frühstück fuhren wir los in die Quarantäne. Von der Quarantäne ging es dann mit einem kurzen Bustransport an den Start. Die Bahn und das Gelände waren sehr spannend, weshalb der Lauf Spass machte. Nach dem Lauf haben wir trotz dem schlechten Wetter die anderen Läufer angefeuert. Wieder zurück im Hotel blieb uns nur wenig Zeit für das Abendessen, bevor wir an die Eröffnungsfeier weitermussten. Direkt anschliessend fand die Rangverkündigung der Langdistanz statt und danach die Party.

Das Schweizerteam belegte in der Teamwertung den 3. Rang.

Vor dem Sprint am Sonntagnachmittag hatten wir einen ruhigen Morgen. Auch für den Sprint gab es wieder eine Quarantäne. Der Lauf war durch die künstlichen Sperrgebiete sehr spannend und es gab knifflige Routenwahlen. Beim Sprint fand die Rangverkündigung direkt anschliessend statt. Am Abend mussten wir schon anfangen unsere Sachen zu packen und wir haben uns noch ein wenig auf die Staffel vorbereitet. Bei der Staffel wäre ich in einem Mixed-Team mit Frankreich und Finnland gelaufen, doch am Morgen kurz vor der Abfahrt erfuhr ich, dass die Finnin krank ist und ich deshalb auf den Massenstart gehen werde. Der Massenstart war definitiv ein cooles Erlebnis. Die Atmosphäre in der Arena während der Staffel war toll und wir haben unsere Teamkollegen angefeuert. Nach der Staffel haben alle ihre alten Dress miteinander getauscht. Dann fand die Siegerehrung der Staffel statt. Die Trainer durften auch noch beim Coaches Race gegeneinander antreten. Leider war danach bereits Zeit für die Heimreise. Wir fuhren wieder mit dem Auto nach Berlin und nahmen nach dem Abendessen wieder den Nachtzug nach Zürich.

Fakten zur EYOC 2024:
  • Langdistanz
    ° Hanna wurde bei ihrem ersten internationalen Einsatz gute 27
    ° Resultate
    ° Bahnen mit GPS
    ° Bericht auf der HP von Swiss Orienteering
   • Sprint
    ° Hanna wurde hervorragende 17!
    ° Resultate
    ° Bahnen mit GPS
    ° Bericht auf der HP von Swiss Orienteering

Fotos findest du auf der Veranstalter Homepage