Urschweizer OL-Weekend
|Am Samstag, 28. Sept., und Sonntag, 29. Sept., fand das Urschweizer OL-Weekend, die beiden letzten Nationalen der Saison 2024, satt.
Beitragsbild: Blick von der “Freiluftgarderobe” ins Laufgebiet von Sonntag auf dem Stoos SZ.
Fotos: Leonhard Suter
Am Samstag durften wir bei strömendem Regen auf der Karte Axenstein den 7. nationalen OL, einem Mitteldistanz OL, laufen. Der kartierte Axenstein liegt zwischen Brunnen und Morschach. Der Wald wurde 1990 vom Sturm Vivian flachgelegt und konnte jetzt erstmals wieder für einen Lauf verwendet werden. Die Belaufbarkeit war überraschend gut. Das Laufgebiet ist ein Hang, geprägt von einen feinen Relief und gespickt mit vielen Steinen und Felsen. Trotz der vielen Strassen und Wege waren die Bahnen anspruchsvoll und interessant. Infolge der Kleinräumigkeit des Laufgebietes hatten viele Kategorien einen Kartenwechsel. Der Axenstein war trotz Dauerregen eine Reise Wert!
Die Postest Plätze von Cordoba OLC:
🥇 Rang 1: Domi Humbel (H55)
🥈 Rang 2: Dario Dauwalder (H18), Jan Erne (HAM)
🥉 Rang 3: Lynn Steiner (D14), Lina Suwald (D20), Johanna Purrer (D50), Erich Schaffner (H80)
Fakten zum 7. Nationalen:
• Rangliste
• Bahnen auf Livelox
Am Sonntag stand der 8. und letzte nationale OL der Saison an, einem Langdistanz Lauf. Es ging hinauf auf den Stoos. Dass Wetter war ein Kontrast zum Vortag: Schönster Sonnenschein. Ab etwa 1500m lag etwas Neuschnee vom Vortag, der sich im Laufe der Wettkampfdauer zurückzog. Gelaufen wurde auf der Karte Stoss-Klingenstock. Dieses Laufgebiet wurde in den letzten etwa 25 Jahren erstmals wieder verwendet. Das Gelände weist zwei komplett unterschiedliche Charaktere auf: Offene o-technisch einfache Alpweiden und sehr ruppige und o-technisch sehr schwierige Waldgebiete, die Interpretation der Karte verlangte sehr viel ab.
Die Laufzeiten waren bei vielen Kategorien einmal mehr etwas zu lang geraten, zum Teil auch wegen der Laufbedingungen: Schnee und sehr nasser Boden.
Am letzten Nationalen lief es den Cordobanerinnen und Cordobaner nicht so gut wie am Vortag bei Regen. Einzig Lina Suwald (D20) lief mit einem 3. Rang aufs Treppchen.