Badener-OL / Cordoba Frühlings-OL -Bericht und Fotos

Am Badener-OL vom Sonntag, 2. Mai 2021, massen sich Hobby Läufer*innen mit den Besten der Besten. So folgten viele Mitglieder der Nationalmannschaft dem Angebot für einen weiteren Sprint-OL Wettkampf vor den Schweizermeisterschaften vom kommenden Wochenende und der Europameisterschaften, welche über Auffahrt in Neuenburg stattfinden werden.

Matthias Kyburz an seinem Wettkampf in Brugg.

Am Badener-OL vom Sonntag, 2. Mai 2021, bot die OLG Cordoba als einer der ersten OL Vereine – nach langer Zeit – wieder einen OL für alle an, was von den Teilnehmenden sehr geschätzt wurde.
Dank unserem Bahnlegerteam, Timo & Jari Suter, konnten wir auch die Weltelite an den Start locken und viele Breitensportler konnten sich einmal mit den Besten messen: sicher kein schlechter Einstieg in die Saison.
So konnten sich die Teilnehmerinnen direkt mit Elena Roos und Natalia Gemperle vergleichen und die Teilnehmer mit Matthias Kyburz und Martin Hubmann. Alles EM Teilnehmer*innen wie übrigens auch der Bahnleger Timo Suter!

Wegen den wechselnden Covid-19 Einschränkungen im Vorfeld musste das OK mit der Laufleiterin Pia Schaffner die Organisation mehrmals anpassen, insbesondere was den Umfang der erlaubten Kategorien betraf. Das Spektrum reichte von normalem Badener-OL bis nicht durchführen oder nur die Jugendkategorien. Nach den Öffnungen vom 19. April dürfen OLs nun wieder für jedermann, nicht nur für Jugendliche und Elite angeboten werden.
Das OK reagierte sehr schnell und öffnete den Badener-OL für alle. Zu den Jugend-und Elite-Kategorien wurde noch Offen Mittel hinzugefügt und die beiden Kategorien DAL und HAL für alle geöffnet.
Diese Flexibilität und schnelle Reaktion wurde mit der Teilnahme mit 372 gestarteten Läufer*innen belohnt.

Früh übt sich!!

Wir müssen uns bewusst sein, dass der OL in dieser Pandemie als Einzelsport ein privilegierter Sport ist da unser Sport draussen ohne Publikum durchgeführt wird und grössere Gruppenbildungen relative einfach vermieden werden können.
Um all dies sicherzustellen wurde ein spezifisches Schutzkonzept für diesen OL als integrierter Bestanteil der Weisungen erstellt. So gab es keine Garderoben und Duschen, nur ein Kleiderdepot aber auch keine OL-Beiz. Die “Verkehrsströme” wurden gelenkt, so dass möglichst wenig Kreuzungen nötig waren.
Zitat Pia Schaffner: “Ich denke wir konnten zeigen, dass auch in dieser etwas speziellen Situation, in der wir uns befinden, OL-Wettkämpfe nicht risikoreicher sind, als beim Grossverteiler einkaufen zu gehen.“!

Die von den Brüdern Timo und Jari Suter gelegten Sprint-OL Bahnen waren sehr interessant, abwechslungsreich, technisch fordernd und mit vielen kniffligen Routenwahlen gespickt. Also alles was ein guter Sprint-OL ausmacht. Als Karte diente die Sprintkarte “Stadt Brugg” welche bereits für den AG 3-Tage-OL 2019 Verwendung fand. Die Karte wurde noch etwas nach Osten ergänzt um das Ziel möglichst nahe am Wettkampfzentrum im Sportzentrum Mülimatt Windisch zu haben.

Fotos Leonhard Suter und Fabian Keller: