Ausbildungstag – der Bericht

Am Samstag, 18. Juni fand zum 2. Mal ein Ausbildungstag bei der OLG Cordoba auf dem Programm. Der Zuspruch hielt sich sehr, sehr in Grenzen!!

Vèro bei den ersten OL Instruktionen.

Titelfoto: Einer gibt die Richtung vor: Klare Instruktionen von Nik Suter am Workshop vom Morgen.

Für den am Morgen angesagten Workshop meldeten sich lediglich etwa 12 Personen an! Der KO-Sprint vom Nachmittag wurde abgesagt, da sich mit nur 9 angemeldeten ein solcher Anlass nicht zielführend durchgeführt werden kann. Der grösste Teil des Aufwand für die Organisation war aber bereits geleistet!

Die Teilnehmer*innen und Helfer verstehen nicht, wieso sowohl der Workshop wie auch der KO-Sprint auf nicht mehr Interesse stiessen. OLs standen an diesem Tag nirgends im Programm.
Bei der Umfrage von Véro anfangs Jahr zu den Trainings-OLs kam heraus, dass im speziellen Ausbildungstage und Sprints im urbanem Gelände gewünscht werden. Hier gibt es eine grosse Diskrepanz zwischen geschriebenem und gemachtem!

Trotzdem, der Workshop fand rund um die Waldhütte Schönert statt. Zwei Übungen waren im Angebot:

Robin Mennet beim Instruieren von jungen und älteren Teilnehmer*innen,
  • Korridor-OL: Auf der Karte war ein Korridor vom 40m Breite eingezeichnet; der Rest war weiss. Innerhalb des Korridors wurden diverse (Basis-) Techniken aufgefrischt, eingeübt und gelernt. Auf dem Korridor waren diverse Posten im Wald an klar bestimmbaren Objekten. Es galt diese Posten auf der Karte einzuzeichnen.
  • VFF-OL (viele, (fehlende) und falsche Posten): Auf einer normalen OL-Bahn galt aus mehreren Posten im Gelände den richtigen anhand der Karte und dem Gelände zu bestimmen. Die falschen Posten standen meist vor dem korrekten Posten. Alle richtigen Posten waren vorhanden.

Bei beiden Übungen wurden kleine Teams gebildet, welche von einem/einer Expert*in angeleitet wurden. Das Spektrum der Teilnehmerinnen war sehr breit: OL Erfahrung lediglich aus sCOOL Tour o Swiss und sCOOL-Cup und mehr als 40 Jahre!
Zwei Teams waren absolute Einsteiger*innen. Diese hatten auch eine normale Karte mit einer OL-Bahn.

Nach dem Workshop blieben die meisten noch etwas Sitzen um zu Bräteln und zu Philosophieren.

Für alle teilnehmenden war dieser Morgen sehr lehrreich. Wir waren uns einig, dass ein solcher Anlass auch jemandem mit viele Jahre OL-Erfahrung etwas bringt. Also: Alle die nicht dabei waren, haben nichts dazu gelernt und etwas verpasst.

Der KO-Sprint war auf der neuen Sprintkarte Mellingen geplant. Wenn irgendwie möglich wird der KO-Sprint später nochmals ausgeschrieben.

Fotos: Leonard Suter